Ron Geese Stiftung

Das Recht der Tiere

- M E I N E P R Ä A M B E L -   

WAS MICH BEWEGTE

EINE STIFTUNG ZU GRÜNDEN

Im November 2010 erfuhr ich von anderen Tierschützern, einer Familie aus Österreich, dass das Grauen in Spanien kein Ende nimmt und der spanische Windhund „Galgo Espanol“ seit Jahrhunderten, noch immer geschändet und gequält wird. Meine Aufmerksamkeit erhöhte sich, als mir erklärt wurde, dass ein Großteil dieser Tiere nicht nur einfach getötet wird, sondern dass die Spanier den Hunden absichtlich unvorstellbares Leid zufügen wollen, weil diese beim jagen versagt haben. 

Die meisten dieser armen Hunde werden jedes Jahr im Januar und Februar, wenn die Jagdzeit zu Ende ist, mit einem dünnen Drahtseil um den Hals, genau so an einem Baum aufgehängt, das Sie mit Ihren Pfoten nur noch ganz knapp den Boden berühren. Nun verlässt diese Kreatur, die sich anmaßt, sich selbst als „Mensch“ zu bezeichnen, diesen Ort des Grauens und überlässt dem Hund sich selbst. 

Sechs bis sieben Tage und Nächte versucht dieser Hund, verzweifelt sich aus dieser Drahtschlinge zu befreien. Dabei schneidet sich der bewusst dünn gewählte Draht, immer Tiefer in das Fleisch seines Halses.  

Es ist unvorstellbar, was dieses Tier, in diesen Tagen und Nächten durchmachen muss, körperlich sowohl auch geistig. Andere Windhunde werden, nach dem sie beim jagen versagt haben, in ausgetrocknete Brunnen geworfen, oder man fährt hinaus aufs Land und bricht ihnen die Läufe, um dass diese nicht mehr nach Hause laufen können. 

Der Phantasie, dieser Grausamkeiten

der Menschen, sind keine Grenzen gesetzt.

Mein Leben hat sich seit diesem Zeitpunkt schlagartig verändert. Nichts ist mehr so, wie es vorher einmal war. Ich sehe die „Menschen“ nun mit ganz anderen Augen. Nun bemerke ich verstärkt, wie doch jeder mit sich selbst beschäftigt ist und den Tieren, den schwachen Geschöpfen dieser Erde, kaum Beachtung schenkt. 

Dass Tiere, wie schon seit langem wissenschaftlich bewiesen, das gleiche Empfinden, wie z.B. ein menschliches Baby, scheint den „Menschen“ nicht sonderlich zu interessieren. Erst wenn man sich selbst in einer lebensbedrohlichen Situation befindet, wird einem bewusst, dass man den schwachen helfen muss. 

Viele ehemals an Krebs erkrankte Menschen, setzen sich nun für das Wohl anderer erkrankter Menschen ein, gründen einen Verein, eine Bewegung oder sonstiges. 

Uns Menschen muss also erst selbst böses widerfahren, um dass wir erkennen, das helfen eine Notwendigkeit ist.

Eine wirklich traurige Erkenntnis, die mich jeden Tag, zutiefst berührt. Diese Erkenntnis über die Menschen, lies für mich keinen Zweifel mehr übrig.

 Ich muss etwas tun, ich werde eine Stiftung gründen. Meine Stiftung wird Aufklärungsarbeit in Kitas, bei den ganz Kleinen und in den Schulen und in der Bevölkerung leisten. 

Durch die Gründung einer ehrenamtlichen und sozialen Einrichtung, können Spenden gesammelt werden, welche ausschließlich dem Wohl der Tiere zu Gute kommen. 

Weiterhin können meine Nachfahren mein Lebenswerk weiterführen. 

Nichts hat mich jemals mehr bewegt,

mehr inspiriert und mehr angetrieben.

Ron Geese

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